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1998: 150 Jahre Cochemer Bürgerwehr -
ein großes Ereignis für die Stadt
Verpflichtung der Bürgerwehr
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Im Jahr ihres 150-jähriges Bestehens hat die Cochemer Bürgerwehr wieder eine Tradition aufleben lassen, die eng mit den Vorgängen im Revolutionsjahr zusammenhängt. Die erste Cochemer Bürgerwehr hatte in den Wirren der Jahre 1848/49 die Aufgabe, im Namen der Stadt für Ruhe und Ordnung zu sorgen, war damit also eine vom Rat der Stadt eingesetzte Truppe, die auf die Fahnen der Stadt verpflichtet war. Noch in den 50er Jahren dieses Jahrhunderts wurden die Aktiven der Bürgerwehr am Knippmontag auf dem Marktplatz vereidigt. Dazu versammelte sich der Senat der Bürgerwehr im Rathaus der Stadt Cochem mit dem Bürgermeister. Die Aktiven zogen vom Hotel Germania zum Marktplatz, wo der Eid auf die Fahne der Bürgerwehr und den Bürgermeister der Stadt Cochem abgelegt wurde.
Am 150. Jahrestag der Satzungsgebung vom 24. April 1848 und dem Tag der offiziellen Gründung der Cochemer Bürgerwehr versammelte sich die Bürgerwehr erstmals wieder nach langer Zeit zu dieser Zeremonie auf dem Marktplatz.
Zur Verpflichtung der Mitglieder marschierte die Cochemer Vorzeigetruppe vor dem Rathaus auf, wo Bürgermeister Herbert Hilken in vollem Ornat sowie der Senat der Bürgerwehr warteten.
Der Vorstand der Cochemer Bürgerwehr setzte sich 1998 wie folgt zusammen:
• Rolf Spaniol (Kanzler)
• Karl-Josef Hermes (Vizekanzler)
• Michael Nicolay (Hauptmann)
• Ralf Heigwer (Vizehauptrnann)
• Rolf Johann (Kultursenator)
• Hans Schneider (Finanzsenator)
und als weitere Senatoren:
• Herbert Bartz
• Rudolf Ziegler
• Helmut Sausen
• Jörg Wronka
• Rudolf Conradi
Nachdem die Mannschaft der Bürgerwehr die Hellebarden präsentiert hatte, sprach Bürgerwehr-Kanzler Rolf Spaniol den Verpftichtungstext, der vom Hauptmann stellvertretend für die Mannschaft nachgesprochen wurde. »Wir verpflichten uns auf die Fahne der Bürgerwehr: die Satzung getreulich zu erfüllen und alles zu tun, was dem Ansehen der Wehr und der Stadt Cochem dient.«
Die Verpflichtung der Cochemer Bürgerwehr auf die Fahne und den Bürgermeister der Stadt Cochem wurde im Jubiläumsjahr um eine weitere Attraktion bereichert. Die Bürgerwehr pflanzte einen etwa vier Meter hohen »Traditionsbaum« vor dem Hotel Germania, der an das 150jährige Jubiläum erinnern und künftig zum Knippmontags-Treffpunkt der Bürgerwehr zum Marsch auf die Knipp werden soll. |
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Die Cochemer Bürgerwehr bei der Verpflichtung im Jahre 1955 vor dem Cochemer Rathaus. In der Mitte im dunklen Anzug der damalige Kanzler Karl Seekatz.
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Die Bürgerwehr bei der Verpflichtung im Jahre 1993 und beim Pflanzen des Traditionsbaumes vor dem Hotel Germania mit Bürgermeister Herbert Hilken (Mitte), Rolf Spaniol (links) und Hans Schneider.
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